Abidjan Teil 1: Restaurants und Bars

Nachdem ich 3 Monate in Abidjan, Elfenbeinküste, war kommt hier ein Re-cap über diese Region in Westafrika.

  •  Teil 1: Restaurants und Bars
  • Teil 2: Grand Bassam und Assini
  • Teil 3: Yamasoukro

Restaurants:

In Zone 4 gibt es ein tolles Ausgehviertel mit schönen Bars und Restaurants. Die Preise sind für Europäer moderat. Essen in tollen Restaurants kann man für ca. 10-15€. Je nach Spendierhose kann es in den Bars auch schon mal teurer werden.

Zone 4 hat alles was man braucht. Zuerst gute Restaurants. Danach eine Bar mit Billard und Bier. Am Ende dann noch in die Disco.

Hier eine Auswahl and getesteten Restaurants, welche man für Europäer empfehlen kann (Ausprobiert und selbst getestet):

Montparnasse: Französische Küche in einem stilvollen Ambiente. Natürlich gibt es auch schöne französische Weine.

BarBlanc: Super Essen! Cooles 80er Space flair mit viel Silber und Neon. Die Pizza sieht toll aus! Macht auch als Bar eine tolle Figur. Meine Kollegen trafen an einem Abend Didier Drogba in der Bar Blanc.

Koanissi: Grill Resturant und Bar mit Deutschem Miteigentümer. Barbecue Restaurant mit vieeel Fleisch. Der deutsche Host freut sich immer über deutschsprachige Gäste. Bei einem Warsteiner an der Bar erzählte er auch noch aufregenden Geschichten während der Revolution.

Cafe Che: Wahnsinnssteaks! Die Menükarte ist klein. Sehr klein. Aber was soll man auch anderes bestellen als Steak. 5cm dickes, feinstes Rindfleisch auf einem Holzteller. Im Holzteller steckt eine Machete. Ein 30cm langes Messer für das Steak. Und das in einem Restaurant im Harley Davidson Stil (Der Eigentümer fährt wirklich mit einer Harley in Abidjan herum).

Che Cafe, Abidjan: Steak mit Machete
Che Cafe, Abidjan: Steak mit Machete

Chez Ambroize: Internations lud zum gemeinsamen Abend in diesem Makis Restaurant. Ein Makis ist nur am Abend vorhanden. Unter Tags ist es ein Parkplatz. Am Abend werden Tische aufgestellt und der ganze Platz verwandelt sich in ein Restaurant. Es spielt eine Live Band und am Grill bruzzelt das Fleisch. Lokale Spezialitäten wie Aloko (frittierte Kochbananen) oder Maniok.

Hipopotamus: Ableger der französischen Kette in Plateau. Der Burger Savoyer mit Käse ist genial. Sehr Europäisch. Aber von Zeit zu Zeit braucht man eine Portion Europa wenn man länger in Afrika ist. Der Eigentümer eröffnete dann auch ein Franchise von Paul, ein französischen Baguetteschuppen mit Patisserie. Tolle Sandwiches und Cupcakes.

Cafe le Stadium: Unser Fast Food Lunch: Ein schnelles Shawarma zu mittag oder das Menu de Jour. Gute Qualität inklusive Air Condition neben der Großen Moschee.

Am Schluss noch das Dauerthema beim Ausgehen am Wochenende: Die nervigen Militärkontrollen. Alle paar 100m steht das Militär und „kontrolliert“ die Taxis. Als Weißer hat man eh schon verloren und man wird sicher angehalten. Auch wenn nichts fehlt (Ausweis und Pass ist ok), wird man sehr direkt zu einer Spende für einen Kaffee aufgefordert. Nach dem 5. Mal Anhalten wird es langweilig. Folgende Optionen habe ich ausprobiert:

–          Ich spreche kein französisch

–          Ich arbeite bei der UNO. Ich darf nichts geben. Möchten sie dass ich Sie der UNO melde?

–          Gerade vor 500m, hinter der Ecke wurde ich bereits kontrolliert, fragt Eure Kollegen dahinten!

Man muss aber aufpassen. Wenn man zu forsch ist kann es auch nach hinten losgehen:

–          Nachdem ich einem 1.55m Soldaten (20 Jahre) 500 XOF verweigerte fing er an zu schreien (den Augen nach hatte er getrunken oder er war auf Drogen): „Do you think this is a  fucking joke????“ Ich sollte noch erwähnen dass er auch eine Automatikwaffe hatte…. Da gibt man sehr schnell dann 500 oder 1000 XOF.

–          Ein Kollege im Taxi hatte keinen Pass dabei. Der Polizist roch einen Jackpot. Wir sollten mit Ihm auf die Polizeiwache. Wir versuchten es mit 5000 XOF, aber das war Ihm auch noch zuwenig (normalerweise war die offizielle Strafe 200 XOF, man gibt aber meistens 500 XOF). Mir platzte der Kragen und zog mein Telefon. Ich schrie ein paar Brocken die sich französisch anhörten wie  „Embassy“ und „Embassy Francais“. Wir einigten uns dann sehr schnell auf 5000. Auch wir waren froh da noch raus gekommen zu sein. (In der Firma haben wir einen Security Officier. Wir haben gute Vorsichtsmaßnahmen, aber manchmal bekamen wir auch Schelte weil wir den Bogen überspannten).

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